IPAPUR VM 1K ist verarbeitungsfertig. Der Gebinde Inhalt
ist vor Feuchtigkeitszutritt zu schützen.
Abdichtungen von Rissen/Fehlstellen unter
Druckwasserbelastung und Wassereinbrüchen:
Rissverlauf feststellen und kennzeichnen. Wechselseiti-ges Anbohren des Risses mittels 12 mm Bohrlöcher, schräg zum Riss (ca. 45°), im Abstand von 15-20 cm (je nach Rissbreite), die Bohrung soll den Riss in der Wandmitte durchstoßen.
Risse über 0,5 mm Breite verdämmen. Dies geschieht mit IPA Unimörtel Rapid oder IPANEX Stopfmörtel,
Montieren und verspannen der 12-mm Schraubpa-cker.
Nach dem Aushärten der Verdämmung Rückschlag-nippel auf das tiefstliegende Ventil schrauben und mit dem Verpressen beginnen.
Zunächst wird das auf Wasser reagierende, schäu-mende Pu-Harz IPAPUR VM 1k mittels IPA-Hochdruck-Injektionsgerät injiziert.
Nach dem Aufschäumen muss innerhalb 45 min eine Nachinjektion mit einem IPAPUR IF durch die gleichen Ventile oder Packer erfolgen, um das offene Porenge-füge des PU-Schaumes zu verschließen.
Nach dem Aushärten ggf. Packer entfernen und ver-bleibende Bohrlöcher mit IPA Unimörtel Rapid schlie-ßen.
Zu beachten:
Obwohl das Material nach dem Zusammenmischen eine genügend lange Verarbeitungsdauer aufweist, kann sich auf der Oberfläche durch Einfluss von Luftfeuchtigkeit eine feste Haut bilden. Nach Durchstoßen dieser Schicht ist die Mischung aber ohne Qualitätsminderung
verarbeitbar.
Die Reinigung der Werkzeuge und Geräte erfolgt mit IPA-Aktivreiniger oder IPA Ökocleaner